04.09.2024
Der TSV St.Otmar hat das erste Heimspiel der neuen Saison gegen den RTV 1879 Basel mit 26:25 (17:13) gewonnen. Es war ein verdienter, aber auch etwas glücklicher Sieg – die St.Galler erarbeiteten sich mit ihrem Auftritt die nötige Fortune.
Das Heimspiel gegen den hartnäckigen Aufsteiger vom Rheinknie entwickelte sich zur erwartet umkämpften Angelegenheit. St.Otmar verzeichnete eine starke Phase in der ersten Halbzeit, dank der es gelang, eine Vier-Tore-Führung herauszuspielen, die bis zur Pause Bestand hatte. Danach schaffte es das Heimteam aber nicht, den Vorsprung zu halten; unter anderem, weil mehrere klare Chancen ausgelassen wurden und sich auch ein paar Ungenauigkeiten ins Spiel einschlichen.
Die St.Galler überzeugten aber über die gesamten 60 Minuten mit grossem Kampf und mannschaftlicher Geschlossenheit. Sie lagen über die ganze Partie nie in Rückstand, und sie durften darum ganz zum Schluss auch das nötige Glück in Anspruch nehmen. Der letzte Abschluss der Basler landete zwei Sekunden vor der Sirene am Innenpfosten. Kurz zuvor war Torhüter Andreas Björkman Myhr eine starke und letztlich siegsichernde Parade gelungen. David Knezevic erzielte sieben Tore, Joschua Braun und Carl Löfström trafen je fünfmal.
Am Sonntag gegen Pfadi
«Das ist ein wertvoller und sehr wichtiger Sieg für unsere Entwicklung. Das Team hat nie aufgesteckt und alles für diesen Erfolg getan. Auch wenn wir letztlich ein Quäntchen Glück gebraucht haben: Das haben wir uns mit diesem Auftritt verdient», sagte Cheftrainer Michael Suter. Der jungen Mannschaft gelang es, ihr Potenzial gegen einen direkten Konkurrenten in Punkte umzumünzen, obwohl sie ihre Unerfahrenheit gerade im zweiten Durchgang nicht kaschieren konnte. Entsprechend darf sie nun die nächste Aufgabe befreit angehen: Am Sonntag (17 Uhr) steht gegen Pfadi Winterthur bereits wieder ein Heimspiel an.
TSV St.Otmar – RTV 1879 Basel 26:25 (17:13)
Kreuzbleiche – 620 Zuschauer – Sr. Müller/Schaad.
Strafen: Je 2mal 2 Minuten.
St.Otmar: Björkman Myhr (10 Paraden/36%), Hottinger (3 Paraden/30%), Küffer; Bolt (1), Knezevic (7), Dörwaldt, Brülisauer, Ardielli (1), Heinl, Stroustrup (2), Löfström (5), Höning, Rilak (1), Möller (3), Braun (5), Schneider (1).
Basel: Guardia (14 Paraden/35%), Kühner; Berger (2), Wenk, Babic (3), Imare (4), Esono, Voskamp, Reichmuth (1), Heinis, Grace (11/1), Brandt (1), Spende (1), Meister (1), Hildebrandt (2), Cortico.
Bemerkungen: St.Otmar ohne Tobler, Locher und Kürsteiner (alle nicht einsatzfähig). Björkman Myhr hält Penalty von Spende (13./6:5). Guardia hält Penalty von Knezevic (59./25:25).
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