Niederlage gegen den HC Kriens-Luzern

Der HC Kriens-Luzern war an diesem Abend eine Nummer zu gross für den TSV St. Otmar. Bis zur 22. Minute konnten die St. Galler das Spiel resultatmässig noch ausgeglichen gestalten (12:11). Doch während dem HC Kriens-Luzern bis zum Pausenpfiff noch sechs Treffer gelangen, waren es beim TSV St. Otmar nur deren zwei. Das Heimteam konnte die Seiten demzufolge mit einem beruhigenden Vorsprung von fünf Toren wechseln.
Der Start in die zweiten dreissig Minuten verlief für den TSV St. Otmar alles andere als optimal. Die Innerschweizer skorten in fünf Minuten vier Mal, der TSV St. Otmar musste sich mit einem einzigen Treffer begnügen. Beim Stand von 22:14 war die Vorentscheidung gefallen. Immerhin vergrösserte sich der Abstand bis Spielende nur noch geringfügig (34:25). Der TSV St. Otmar beschliesst das Jahr 2023 mit einer weiteren Niederlage. Er muss nun die lange Pause nutzen, um seriös weiterzuarbeiten und vor allem um Selbstvertrauen zu tanken. Dass die Mannschaft mehr kann als in den letzten Spielen gezeigt, hat sie im Verlaufe der bisherigen Saison schon eindrücklich bewiesen.  

Kriens-Luzern – St.Otmar 34:25 (18:13)
Krauerhalle, Kriens – 850 Zuschauer – Sr. Keist/Winkler.
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Kriens-Luzern. 7-mal 2 Minuten plus Disqualifikation (54. Schramm/3. Zeitstrafe) gegen St.Otmar.
Kriens-Luzern: Belkaied (4 Paraden)/Bonnefoi (8 P.); Wolfisberg (6 Tore), Cepic (2), Steenaerts (3/1), Oertli (4), Böhm, Schlumpf (5), Sipic (4), Delchiappo, Schelker (6/3), Langenick (1), Musa, Idrizi (3).
St.Otmar: Zernovic (2 P.)/Hottinger (10 P.); Ardielli (1), Sehic (1/1), Jurilj, Schramm (1), Braun (2), Ladan (4), Kaiser (1), Juric (3), Schneider (3), Bolt, Locher (1), Knezevic (8/2).
Bemerkungen: St.Otmar ohne Pendic (krank) und Rojnica (verletzt). Kriens-Luzern ohne Schmid (geschont), Küttel und Orbovic (verletzt). – Vergebene Penaltys: 1:0.