20.12.2019
Der TSV St. Otmar empfängt am Sonntag (17 Uhr) den TV Endingen.
Für den TSV St. Otmar heisst es am Sonntag nochmals alle Kräfte mobilisieren um sich mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden zu können. Nach einem starken Saisonstart konnte der TSV St. Otmar in den letzten fünf Partien nur noch einen einzigen Punkt holen und musste nach der Niederlage im Cuphalbfinal auch die Träume von einem Cuperfolg begraben. Mit ein Grund für die zuletzt nicht mehr überzeugenden Leistungen war das grosse Verletzungspech. Im letzten Heimspiel des Jahres 2019 muss die Mannschaft nun allen Widrigkeiten trotzen und nochmals alles aus sich herausholen. Der TV Endingen wird den St. Gallern die Aufgabe alles andere als leicht machen. Die Gäste wittern ihre Chance und werden alles daran setzen dem Heimteam ein Bein zu stellen.
Nach dem Spiel können sich die Zuschauer zusammen mit den Spielern hinter der Südtribüne vom Handballjahr 2019 verabschieden.
Zum letzten Heimspiel des Jahres 2019 begrüssen wir ganz herzlich die Spieler und Eltern der OHA (Ostschweizer Handball Akademie) in der Kreuzbleiche. Wir möchten der OHA auch an dieser Stelle kurz das Wort übergeben:
OHA. Was passiert, wenn drei Vereine zusammenspannen
“Nein das geht nicht”. “Nein sicher nicht mit denen!” “Das haben wir schon oft versucht.” Aussagen wie diese kennen wir alle zur Genüge. Wie oft hat man in der Vergangenheit schon versucht, über die Vereinsgrenzen hinweg sinnvolle Kooperationen einzugehen? Wie oft wäre es notwendig gewesen, die knappen Ressourcen in ein gemeinsames Projekt zu investieren?
Gründe, warum es jeweils nicht geklappt/funktioniert hat, sind vielfältig und haben meistens auch ihre berechtigte Herkunft. Ein Beispiel dafür, dass es trotz Historie und Vorurteilen dennoch klappen kann, ist die Handballkooperation “Ostschweizer Handball Akademie”. Dass die Handballvereine in der Region St.Gallen enger zusammenarbeiten müssen, wenn sie den Anspruch einer Spitzennachwuchsförderung aufrecht erhalten wollen, war allen Vereinen schon lange bewusst. Beispiele aus der ganzen Schweiz und Erfolgsbeispiele des RLZ Fürstenland zeigen eindrücklich, dass nur eine zielgerichtete Zusammenarbeit über die Vereinsgrenzen hinweg den Erfolg in der Nachwuchsförderung nachhaltig sichert.
Vor gut zwei Jahren nahmen die drei Vereine TSV St.Otmar, SV Fides und der HC GoRo einen erneuten Anlauf, um die ambitioniertesten jungen Handballer in der Region zusammenzubringen. Gemeinsam den Spitzennachwuchs zu fokussieren und gleichzeitig den einzelnen Trägervereinen einen echten Mehrwert zu bieten war die Zielsetzung.
In der zweiten OHA-Saison angekommen, können wir mit gutem Gewissen behaupten, dass es funktioniert. Von der U13 bis zu den U19 gehen wir mit OHA-Teams an den Start.Selbstverständlich sind wir noch zu 100% auf Betriebstemperatur. Selbstverständlich funktionieren noch nicht alle Abläufe perfekt. Was wir in den knapp 1 ½ Saisons erreicht haben, lässt uns jedoch sehr positiv in die Zukunft blicken. Die grosse Herausforderung wird es immer sein, einerseits die Interessen der drei Trägervereine und andererseits die sportlichen Ambitionen sorgfältig abzuwägen. Wir sind überzeugt, dass uns dies gelingen wird. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die drei Trägervereine, die ihre eigenen Ambitionen zu Gunsten der Ostschweizer Handball Akademie zurückgesteckt haben. Herzlichen Dank auch an die vier Gründungsväter Domenic Klement (Goro), Christian Pfister (Otmar/Bruggen), Uwe Jungclaus (Otmar) und Thomas Riklin (Fides). Vielen Dank an den OHA-Betrieb Andreas Dittert (Sportlicher Leiter), Marlies Manias (Koordination Leistungssport) und Sandra Büchler (Geschäftsstelle). Mit euch und dem engagierten Trainerteam werden wir Grosses schaffen. Hopp OHA!!
Wir arbeiten voller Freude an einer neuen Website, die im Lauf der Saison online geht. Es werden darum nicht mehr alle Inhalte auf dieser Website aktualisiert. Danke für euer Verständnis - und seid gespannt auf den neuen Online-Auftritt!
TSV St.Otmar Handball St.Gallen
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