Sieg gegen den HC Kriens-Luzern

In einer hochspannenden Partie, die geprägt war von allzu vielen Fehlern auf beiden Seiten, behält der TSV St. Otmar das bessere Ende für sich und sammelt zwei wichtige Punkte im Kampf um den Einzug in die Finalrunde.
Sieben Minuten brauchte das Gästeteam bis zum ersten Torerfolg, bis zu diesem Zeitpunkt hatte der TSV St. Otmar aber auch erst zwei Mal getroffen.Tore waren auch in der Folge Mangelware. In der zwanzigsten Minute lautete der Spielstand 9:5. Dann stellte der TSV St. Otmar das Toreschiessen bis zur Halbzeit vollständig ein. Glücklicherweise gelangen dem HC Kriens-Luzern auch nur noch vier Treffern, sodass das Heimteam einen knappen Vorsprung (9:8) in die Pause retten konnte. Der TSV St. Otmar hatte es jedoch verpasst, aus den vielen Fehlern der Gäste Profit zu schlagen und diese bereits vorentscheidend zu distanzieren.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein ähnliches Bild wie während der ersten dreissig Minuten. Hüben wie drüben wurden reichlich Geschenke verteilt, nur wollte diese niemand annehmen. Otmar ging immer wieder mit einem Tor in Führung, verpasste es aber diese auszubauen. Dem HC Kriens-Luzern gelang immer wieder der Ausgleich, er verpasste es aber seinerseits die Führung an sich zu reissen. So kamen die Zuschauer in den Genuss einer bis zum Schluss äusserst spannenden Partie, in welcher der TSV St. Otmar am Ende verdient den Sieg feiern konnte.

Aufgrund der übrigen Resultate der drittletzten Runde hat sich der RTV 1879 Basel aus dem Kampf um die Finalrundenplätze verabschiedet. Aufsteiger HSC Suhr Aarau kann eigentlich schon für die Finalrunde planen und um den letzten Platz kämpfen nebst dem TSV St. Otmar noch der BSV Bern Muri und GC Amicitia Zürich, wobei die Chancen der Zürcher äusserst gering sind.