Pfadi Winterthur gewinnt beide Punkte

Tore waren in der Anfangsphase Mangelware. Nach elf Minuten stand es gerade mal 2:2. Beim Stand von 3:3 musste der TSV St. Otmar den Gästen vier Tore in Folge zugestehen und sah sich mit einem entsprechenden Rückstand konfrontiert. Diesen machte das Team, das seine Verunsicherung nicht vollends abzulegen vermochte, bis zur 24. Minute fast wett (7:8). Die Torumrandung verhinderte dann aber den Ausgleichstreffer. Pfadi konterte nochmals und ging mit einer 3-Tore-Führung in die Pause (11:14).

Nach dem Seitenwechsel pendelte sich der Vorsprung des Gästeteams bei drei bis vier Toren ein. Doch dann kämpfte sich Otmar wieder auf zwei Tore heran (17:19). Und erneut fehlte das nötige Quäntchen Glück um Pfadi noch mehr in Bedrängnis zu bringen. Im Gegenteil, innert kürzester Zeit lagen wieder fünf Tore zwischen den beiden Teams (18:23). Doch die Otmärler liessen sich auch dadurch nicht beeindrucken und starteten eine erneute Aufholjagd. Diese endete in der 53. Minute mit dem Anschlusstreffer zum 24:25.  Doch Pfadi behielt kühlen Kopf und liess sich das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen. Am Schluss waren es Kleinigkeiten, die über Sieg und Niederlage entschieden. Doch diese Kleinigkeiten sprachen an diesem Abend zu Gunsten von Pfadi Winterthur, welches nach 60 Minuten mit 28:26 vorne lag und zwei viel umjubelte Punkte mit nach Winterthur nehmen konnte.

Für den TSV St. Otmar bleiben keine Punkte, aber die Gewissheit auf dem richtigen Weg zu sein. Es zeigt sich aber auch, wie schwer es im Sport ist, von einer Verunsicherung zurück zum Selbstbewusstsein zu finden. 

Zum Nachlesen: liveticker

Aus der Sicht des Gegners: Pfadi Winterthur