15.03.2012
Der TSV St. Otmar überzeugte in Kriens mit einer starken zweiten Halbzeit - doch die Hypothek der schwachen ersten Halbzeit wog zu schwer. Otmar verliert gegen den HC Kriens-Luzern mit 29:30 (10:18).
(bj) Unterschiedlicher können zwei Halbzeiten wohl kaum sein.
In den ersten dreissig Minuten fanden die Otmärler nie ins Spiel. Während die Innerschweizer in der Verteidigung alles andere als zimperlich zu Werke gingen, vermisste man bei den St. Gallern die letzte Konsequenz und die nötige Aggressivität. So waren denn auch die Torhüter in der ersten Halbzeit keineswegs zu beneiden. Dazu kam, dass der Angriff geprägt war von allzu vielen Fehlern, die von Kriens-Luzern schonungslos ausgenutzt wurden. Und so sprach denn auch der Halbzeitstand von 10:18 eine allzu deutliche Sprache.
Offenbar fanden die Verantwortlichen in der Kabine die richtigen Worte und das Team zeigte eine beeindruckende Moral. Acht Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt und Otmar lag nur noch mit vier Toren im Rückstand. Nach weiteren fünf Minuten waren es nur noch deren zwei. In der 48. Minute gelang den Otmärlern der Anschlusstreffer. Kriens-Luzern konnte den Vorsprung aber wieder ein wenig ausbauen und lag fünf Minuten vor Spielende mit drei Treffern in Front. Doch die Otmärler gaben sich noch nicht geschlagen und schafften wieder den Anschluss. 20 Sekunden vor Schluss kamen sie beim Stand von 29:30 in Ballbesitz und hatten die Chance sich doch noch einen Punkt zu holen. Doch leider verpuffte der letzte Angriff erfolgslos. Schade, dass somit die beeindruckende Aufholjagd unbelohnt blieb.
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