Wieder kein Sieg gegen GC Amicitia ZH.

Völlig unterschiedliche Vorzeichen vor der Partie. Während bei bei GC Amicitia Zürich der Trainerwechsel ganz offensichtlich die Blockade in den Köpfen der Spieler gelöst hatte, musste der TSV St. Otmar im Verlaufe des Samstag die Meldung verkraften, dass Jakub Szymanski sich beim Freitag-Training die Wurfhand gebrochen hatte.

Die Zürcher gingen hoch motiviert und äusserst aggressiv ins Spiel und erwischten dann auch den besseren Start. Die ersten beiden Treffer gingen nämlich auf das Konto der Gäste. Otmar glich aber schnell aus und konnte in der achten Minute (4:3) erstmals in Führung gehen. Doch dann folgten zwölf Minuten, in denen den Otmärlern kein einziger Treffer mehr gelingen wollte. Die Zürcher nutzten diese Schwächephase, übernahmen die Führung und bauten diese auf vier Tore (4:8) aus. Bis zur Pause konnte sich der TSV St. Otmar aber wieder heran kämpfen (10:10).

Nach dem Seitenwechsel übernahm GC Amicitia Zürich gleich wieder die Führung, doch der TSV St. Otmar konterte erfolgreich. So kam es in der 39. Minute zum Führungswechsel. Mehr als zwei Treffer konnten die Otmärler aber nicht zwischen sich und den Gegner legen. Dieser liess sich nicht aus dem Konzept bringen und erzwang seinerseits sechs Minuten vor Spielende den erneuten Führungswechsel (21:22). Mit zwei Treffern in Folge konterte Otmar nochmals erfolgreich (23:22). Doch die beiden nächsten Treffer gingen dann auf das Konto der Zürcher (23:24). Otmar setzte nun alles auf eine Karte, wurde dafür aber nicht belohnt. Die Enttäuschung nach der 23:26 Niederlage war riesengross.

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