14.04.2012
Der BSV Bern Muri war das souveränere und zielstrebigere Team. Der TSV St. Otmar muss sich mit 22:25 (9:14) geschlagen geben und sich wohl einmal mehr eingestehen, dass durchaus mehr möglich gewesen wäre.
Der Start verlief noch ganz im Sinne der Otmärler, die gleich die Führung übernehmen konnten. Doch es dauerte nicht lange, bis sie diese den Bernern überlassen mussten. Während sich die Otmärler extrem schwer taten mit dem Tore Schiessen, fanden die Berner immer wieder die Lücke in der Otmar-Verteidigung und erhöhten so den Vorsprung auf sieben Treffer (5:12). Bis zur Pause konnte Otmar den Rückstand noch um zwei Tore verringern (9:14).
Nach dem Seitenwechsel erzielten die St. Galler die ersten beiden Tore und kamen so den Bernern noch näher. Beim Stand von 13:16 hatten sie sogar die Chance mittels Siebenmeter den Rückstand auf zwei Tore zu reduzieren. Es wäre interessant gewesen zu beobachten, wie die Berner auf diese Situation reagiert hätten. Aber eben: "es wäre...". Fakt ist, dass der Siebenmeter nicht verwertet wurde und der BSV Bern Muri in der Folge vier Treffer in Serie schoss. Damit war die Vorentscheidung gefallen (13:20). Otmar warf am Schluss zwar nochmals alles in die Waagschale, zu mehr als Resultatkosmetik reichte es aber nicht.
Sporthalle Kreuzbleiche, 850 Zuschauer
SR: Wyss/Zowa
Otmar: Isenrich, Kindler; Engeler (1), Pendic (3), Christ (1), Fröhlich (3), Wild (1), Liniger (3/2), Usik (2), Mathiessen, Parolo (5/1), Filip (3)
Bern: Marjanac, Portner; Denic, Reber (6), Heer, Baumgartner (5), Prachar, Striffeler (3), Bovey, Räz (2), Hofstetter (7), Schwander (2/1), Kaufmann
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