23.10.2011
Der TSV St. Otmar verliert in Stäfa mit 28:33 (14:17) und fällt damit in der Tabelle weiter zurück.
Der Bericht des Gegners (von Alexander Kuszka)
Lakers Stäfa besiegen TSV St. Otmar St. Gallen 33:28 (17:14)
Nervöser Beginn – Starker Abgang!! Lakers Stäfa gewinnen gegen St. Otmar St. Gallen mit 33:28
Als der überragende Andreas Portmann genau 58 Sekunden vor Schluss einen Gewaltschuss des St. Gallers Martin Engeler locker mit beiden Händen fing, kannte die Euphorie in der Halle für alle auf dem Frohberg in Stäfa keine Grenzen mehr. Und als dann noch der Däne Sören Nielsen 12 Sekunden vor Schluss den 33:28 – Endstand besorgte, brachen alle Dämme. Die Lakers-Fans jubelten dabei einem Team zu, dass gerade zu Beginn des Spiels sehr nervös agierte. Die Ostschweizer, die am vergangenen Sonntag noch vom Schweizermeister Schaffhausen in der Kreuzbleiche mit 24:37 gedemütigt wurden, machten das Spiel und gingen verdient in Führung. Erst gegen Ende der 1. Halbzeit, als Lakers-Goalie Portmann den ein oder anderen Schuss der Ostschweizer entschärfen konnte, fingen sich die Stäfner und gingen mit 17:14 in die Pause.
Nach dem Wechsel verschärften die Hausherren, angetrieben von den agilen Sören Nielsen und Kevin Jud, die Pace und enteilten mit ihrem Team den Gästen aus der Ostschweiz. Im Mittelpunkt stand dabei immer wieder Andreas Portmann. Der 24-Jährige hielt nicht weniger als 13 Hundertprozentige und motivierte seine Vorderleute umso mehr. Das Team von Markus Jud hielt bis zum Schluss die 4- oder 5-Tore-Differenz und den Gegner in Schach, bei dem vor allem Raphael Liniger und Jan Filip, die St. Galler Torschützen vom Dienst, keinen guten Tag erwischten. Der Sieg der Lakers geht vollauf in Ordnung und lässt hoffen auf mehr. Das unglückliche 28:30 vor Wochenfrist beim BSV Bern Muri ist vergessen und die Konzentration geht in Richtung Winterthur. Am kommenden Freitag gastieren die Lakers bei Pfadi in der Eulachhalle.
Das sagt der Lakers-Trainer Markus Jud: „Wir hatten eine sehr nervöse Anfangsphase und kamen nicht so recht ins Spiel. Unser Goalie Andreas Portmann brachte uns aber mit seinen starken Paraden zurück ins Spiel und dann ging alles leichter. Vorallem waren wir im Eins-zu-Eins-Spiel stärker als unser Gegner. Erst zum Schluss, so 3 Minuten vor dem Ende, erinnerte mich wieder einiges an das letzte Heimspiel gegen GC Amicitia. Beim 31:25 wurden wir wieder nervöser, hielten unsere Bälle zu lange und riskierten Zeitspiel. Doch zum Schluss konnten wir alle durchatmen und es war ein verdienter Sieg. Am kommenden Freitag in Winterthur erwartet uns ein anderes Kaliber. Darauf müssen wir gefasst sein. Ich hebe eigentlich nicht gerne einzelne Spieler hervor, doch heute waren Andreas Portmann und Stevan Kurbalija überragend!“
Lakers Stäfa – TSV St. Otmar St. Gallen 33:28 (17:14)
Sporthalle „Halle für alle“ Frohberg, Stäfa – 680 Zuschauer
SR: Sager/Styger
Zeitstrafen: Lakers: Nielsen, Pulver St. Gallen: Engeler, Christ
Gelbe Karten: Lakers: Nielsen, Pulver, St. Gallen: Hojc
Rote Karte: 37. Pendic (SG)
Torfolge: 1:0, 1:1, 2:1,3:3, 3:4, 4:6, 6:6, 7:8, 9:8, 10:9, 12:11, 13:13, 15:14, 17:14, 19:14, 20:15, 22:15, 24:17, 26:19, 28:20, 30:22, 30:24, 31:25, 32:28
Lakers Stäfa: Portmann/Behr; Jud (4), Nielsen-Möller (8), Milicic (6), Pulver, Affentranger (1), Mächler, Brunner (1), Huwiler , Cvijetic (3), Kurbalija (9), Füglister (1);
TSV St. Otmar St. Gallen: Isenrich/13. Kindler; Engeler (4), Pendic, Christ (2), Brücker, Fröhlich (1), Wild (1), Keller, Liniger (5/1), Maier, Usik (2), Matthiessen, Häni (3), Parolo (5), Hojc (1), Filip (4/2);
Bericht St. Galler Tagblatt: Tagblatt
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