10.11.2014
Aufholjagd nach verschlafener erster Halbzeit (14:20) endet mit einem Punkt (30:30)
Am Sonntag fand die Meisterschaft nach 7-wöchigem Unterbruch seine Fortsetzung. Die erste Hälfte gegen die stabilen und besser agierenden Kadetten wurde vollständig verschlafen. Die Verteidigung wollte nicht zupacken und auch der Torhüter fand praktisch keinen Ball zum abwehren. Wenig verwunderlich zeigte sich das Verhalten in der Offensive als Spiegelbild zur Deckung. Überhastete Abschlüsse, unpräzise Pässe, die meisten Aktionen wirkten nicht zwingend. Die Kadetten spielten eine gute erste Halbzeit und lagen zur Halbzeit verdient mit 20:14 in Führung. Das hatten sich die Otmärler anders vorgestellt.
Ein anderes Bild im zweiten Durchgang. Mit einer aggressiveren Deckung bekamen die Kadetten nun zusehends Mühe ein Tor zu erzielen. Mehr Tempo und Entschlossenheit sorgten nun dafür das sich die Gelben Vorteile erarbeiteten sich der Rückstand lange bei 2-4 Tore einpendelte. Leider wurden immer wieder gute Chancen vergeigt und verhinderten vorerst das Resultat ausgeglichen zu gestalten. Doch die Jungs bleiben dran und mit Emotionen und vollem Einsatz gelang doch noch das 30:29. Aber die Kadetten glichen nochmals aus und der letzte Angriff der St. Galler endete torlos. So hatten die Kadetten nochmals 40s Zeit um doch noch den Sieg zu erringen. Dies wurde mit viel Einsatz verhindert obwohl die Unparteiischen die Aufgabe noch erheblich erschwerten. Zum Schluss geht die Punkteteilung in Ordnung.
Leider setzten die beiden Unparteiischen einen unrühmlichen Schlusspunkt. Beim letzten Angriff der Kadetten taxierten sie einen normalen Zweikampf überraschend mit einer roten Karte. Trotzdem gewannen die Otmärler in Unterzahl 8s vor dem Ende nochmals den Ball. Nach weiteren Kämpfen in der Spielfeldmitte in welchen beide Mannschaften um den Ball kämpften, erfanden die nun komplett überforderten Schiedsrichter noch eine Attacke gegen den Hals und zückten die zweite rote Karte. Dazu passend das die beiden Unparteiischen mal einen Rapport dann wieder 3 Rapporte schreiben wollten.
Schade das zum Schluss nicht ein gutes und spannendes Spiel in Erinnerung sondern die völlig unverständlichen Entscheide der Spielleiter zurück bleiben.
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