U15 Inter schlagen WestSpirit (Lausanne) mit 34:22 (14:11)

12.03.2012

Im dritten Spiel der Platzierungsrunde kommen die U15 Inter-Junioren des TSV St. Otmar zum dritten Sieg. Gegen die bescheiden agierenden Lausanner war der Sieg zu keiner Zeit gefährdet, hätte jedoch einiges höher ausfallen dürfen.

Früh am Morgen machte sich die Mannschaft auf den weiten Weg nach Lausanne. Gut gelaunt konnten wir dem Spiel entgegen schauen und freuten uns auf die kommende Aufgabe. Nach fünf Stunden Reise ist es dann aber nicht so einfach, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Reise, die Halle, der Gegner, die Sprache, alles war neu und fremd für die Spieler. Umso mehr wollten wir uns davon nicht beeindrucken lassen und dem Spiel den Stempel aufdrücken. Das gelang uns in der Anfangsphase auch sehr gut, vor allem die Defensive stand gut. Allerdings muss auch angemerkt werden, dass die Angriffsbemühungen der Westschweizer alles andere als gefährlich waren. So hatten die Lausanner nach etwa der Hälfte der ersten Spielzeit lediglich drei Tore erzielt. Das kann dann aber gefährlich werden, alle Spieler steckten spürbar zurück und gingen in der Folge nicht mehr so konsequent zur Sache. Das wusste WestSpirit dann auszunützen und holte Tor um Tor auf. Zudem sündigten wir im Abschluss ungewohnt. Es war so richtig der Schlendrian im Spiel. Mit 14:11 gingen wir dann in die Kabine, wo wir uns nochmals auf die zweite Halbzeit konzentrierten.


Das gelang uns dann auch recht gut, wir liessen zu Beginn der Halbheit wiederum nur wenig Tore zu und in Angriff fing es an, rund zu laufen. Vor allem Sandro Keller konnte seine Offensivqualitäten einmal richtig ausleben und erzielte 10 Tore. So konnten wir es uns auch erlauben, unseren Spielmacher Rouven Bischof - welchen der Gegner eng deckte - für einmal lange auf der Bank zu lassen und den andern Spielern mehr Einsatzzeit zu gönnen. Alle Spieler machten Ihre Sache bei ungewohnten Voraussetzungen gut, nicht mehr aber auch nicht weniger. Mit 34:22 wurde das Spiel schliesslich sicher gewonnen.


Für einmal konnten wir erleben, wie schwierig es ist, nach so einer langen Reise die gewohnte Leistung zu erbringen. Eine Erfahrung, welche wir am nächsten Samstag in Thun gegen die SG LakeSide Wacker/Steffisburg gut gebrauchen können. Denn dann bedarf es einer klaren Leistungssteigerung, wollen wir die zwei Punkte aus dem Berner Oberland mit nach Hause bringen.


Für den TSV St. Otmar reisten in die Romandie:
Jan Bischof (T), Dennis Oezer (T), Rouven Bischof (5/1), David Fricker (2), Alessio Hanser (7), Sandro Keller (10), Thomas Koller (3), Lars Menet, Renato Mettler (2), Florian Osterwalder (1), Roger Signer, Mirco Spirig, Oliver Wipf (4)
Nicht mit von der Partie: Yannic Breu (verletzt)
Coach: Thomas Wipf

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