12.12.2011
Fazit: Mit solchen Leistungen kann man weiter arbeiten und die Leistung auf ein noch höheres Level bringen.
TSV St. Otmar – GC Amicitia Zürich 23:34
Der Tag fing doch recht gut an. Die Mannschaft traf sich um 13.00 am St. Galler Hauptbahnhof. Die Stimmung war dort schon sehr gut, die Jungs haben sich auf das Spiel in der Zürcher Saalsporthalle
gefreut. Im Zug ging es recht munter weiter, die Jungs hatten natürlich sehr viel Freude an den hübschen jungen Frauen auf den Bahnhöfen, doch auch um Handball ging es bei den Gesprächen. Es wurde Karten gespielt, Musik gehört oder geredet.
In Zürich angekommen ging es schnurstracks Richtung Tram Nr. 13 zur Saalsporthalle. Im Tram wurde die Stimmung allmählich ernster, man machte sich Gedanken ums Spiel.
In der Halle angekommen wurde zuerst ein Spiel der FU17 Inter GC Ami – TV Uster verfolgt, danach ging es in die Garderobe. Umziehen und Matchvorbereitung war angesagt.
Das Einlaufen der Jungs war konzentriert und sehr intensiv, wollte man doch den Zürchern zeigen wer man ist. Auch das Spiel fing gut an, man konnte mithalten und blieb, zwar im Rückstand, immer konstant am Gegner. Doch etwa Mitte der Halbzeit verlor die Verteidigung an Biss und die Spieler hatten Mühe, den Ball hinter die Torlinie zu kriegen. So ging es mit einem Sechstorerückstand in die Halbzeit.
Die zweite Halbzeit fing nicht gerade rosig an, der Gegner machte gleich das erste Tor, die Verteidigung stand überrannt da. Die Verteidigung fing sich gottseidank wieder ein wenig, jedoch nicht ganz zum in der ersten Hälfte der ersten Halbzeit gesetzten Standard. Im Angriff viel es den Jungs zusehends schwer Tore zu erzielen, es wurde oft tief geschossen, der gegnerische Torwart hatte keine Mühe zu parieren. Immer wieder setzten Spieler wie etwa Raphael Eberle oder Bastian Wetzel Ausrufezeichen und erzielten wunderschöne Tore. Auch sonst etwas weniger erfolgreichen Torschützen geling es, Tore zu erzielen, jedoch versenkte der Gegner mehr Tore als wir. Auch der Torwartwechsel des in der ersten Halbzeit glänzend parierenden Philip Diercksen brachte nicht den gewünschten Erfolg, die Verteidigung machte, vor allem beim Einlauf eines zweiten Kreisläufers, dumme Fehler, was dem Gegner immer wieder einfache Tore ermöglichte.
So kam es zu einer bitteren Niederlage, lag doch gegen diesen Gegner eine klare Chance in der Luft. Die Leistungen der Mannschaft waren aber alles in allem sehr gut und überzeugend. Mit solchen Leistungen kann man weiter arbeiten und die Leistung auf ein noch höheres Level bringen.
Doch haben die Jungs eine wichtige Erfahrung und wertvolle Praxis gesammelt und sind nun gewillt, nächsten Samstag in Thun wieder ihr wahres Gesicht zu zeigen und den zweiten Sieg in dieser Saison zu sichern.
Philip Diercksen
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